EUVECA
Europäische Vernetzung für berufliche Aus-, Fort, und Weiterbildung im Gesundheitswesen
EUVECA ist ein ERASMUS+ Projekt, das die notwendige Innovation und Entwicklung des Gesundheitssektors unterstützen will. Es strebt danach zukunftsorientierte Kompetenzen innerhalb des Sektors zu identifizieren, auszubilden und sicherzustellen. Um dies zu erreichen werden regionale Kompetenzzentren in sieben europäischen Regionen gegründet, welche dann europäisch vernetzt zusammenarbeiten.
Generelle Ziele:
1. Steigerung der Qualität und Attraktivität der beruflichen Aus-, Fort, und Weiterbildung und von lebenslangen Lernprozessen im Gesundheitswesen.
2. Zur Umsetzung der europäischen Kompetenzagenda beitragen, um eine kontinuierliche und hochwertige Berufsbildung für Fachkräfte im Gesundheitswesen zu gewährleisten. Fokussiert auf ein optimal zugeschnittenes, lebenslanges Lernen, das u.a. die Kompetenzen für das 21. Jahrhundert beinhaltet.
3. Durch die Schaffung einer langfristigen und nachhaltigen Zusammenarbeit im Bereich der Hochschul- und Berufsbildung zur Verwirklichung des Europäischen Bildungsraums beitragen.
Methodik zur Umsetzung der Ziele
- Die Partner und ihre regionalen Interessenvertreter:innen werden gemeinsam ein Nachhaltigkeitskonzept sowie konkrete Aus-, Fort, und Weiterbildungsaktivitäten für die sieben regionalen Zentren entwickeln.
- Es wird eine europäische Plattform entwickelt, getestet, verfeinert und nachhaltig gestaltet, um die regionalen Partnerschaften über die Kompetenzzentren hinaus zu etablieren.
EUVECA Effekt:
Das EUVECA-Projekt möchte aufzeigen, dass durch die Fokussierung auf die berufliche Bildung und die Schaffung von Kollaboration innerhalb regionaler Gesundheitssysteme, die Innovation im europäischen Gesundheitssektor vorangetrieben und nachhaltig gestaltet werden kann.
Die EUVECA Partnerschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer Interessengruppen aus verschiedenen EU-Ländern. Dazu gehören:
6 Gesundheitsdienstleister:
• Südjütland Krankenhaus (DK)
• UKSH Akademie gGmbH (DE)
• Community Health Centre Ljubljana (SL)
• Ziekenhuisgroep Twente (NL)
• Region Nordhordland Helsehus IKS (NO)
• Autonome Provinz Trient (Abteilung für Gesundheits- und Sozialpolitik) (IT)
4 regionale Entwicklungsagenturen:
• Region Süd-Dänemark & South Denmark European Office (DK)
• Think East (NL)
• Region Nordhordland (NO)
• Autonome Provinz Trient (Abteilung für Gesundheits- und Sozialpolitik) (IT)
3 paneuropäische Partner:
• European Health Management Association (EHMA)
• The European Specialist Nurses Organisation (ESNO)
• European Connected Health Alliance (ECHA)
8 Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die die EQR Level von 2-8 repräsentieren:
• Hochschule Westnorwegen (NO)
• Polytechnische Universität Valencia (ES)
• Universität Valencia (ES)
• Universität zu Lübeck (DE)
• Universität Ljubljana (SL)
• Saxion Universität für angewandte Wissenschaften (NL)
• Universität Twente (NL)
• Bruno-Kessler-Institut (IT)
Projektlaufzeit: 01.06.2022 - 31.05.2026
Forschungsbudget: 4,4 Mio. Euro
Projektbeteiligte
Adrienne Henkel, M. Sc.
Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie (ISE), Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege
+49 451 500 51267
adrienne.henkel(at)uksh.de
Projektleitung
Katrin Balzer, Prof. Dr.
Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie (ISE)
+49 451 500 51262
katrin.balzer(at)uksh.de